19. September 2014, 20 Uhr
Konzert
ARGENTINISCHER TANGO & WIENER MUSIK
EIN BRÜCKENSCHLAG
MIT DEN ENSEMBLES „TANGO SI“
und „KAISERSCHRAMMELN“
Es ist sicher ungewöhnlich, Tango und Wiener Musik an einem Abend zu präsentieren, jedoch gibt es viele Parallelen zwischen den beiden Musikgattungen.
Buenos Aires und Wien haben als einzige Metropolen ihren eigenen musikalischen Stil hervorgebracht. Sowohl der Tango als auch die Wiener Musik entspringen Schicksalsgemeinschaften verschiedener ethnischer Gruppen.
In Buenos Aires waren es um 1880 gestrandete Einwanderer aus den verschiedensten Ländern. Sie besaßen kaum etwas, aber sie hatten die Musik ihrer Heimatländer im Gepäck. Der neu entstandene Tango sog die verschiedenen Elemente auf.
In Wien trafen die Menschen aus den Ländern der Donaumonarchie zusammen. Es waren Slaven, Balkanvölker, Ungarn und die Bewohner der Alpenregion. Auch sie brachten ihre regionale Kultur und Musik mit, die zu einem neuen Musiktypus verschmolz.
Die Präsentation
Sepp Unterkircher – ein trademark für musikalische Moderation – führt die Interpreten bestehend unter anderem aus Wr. Symphonikern mit Hilfe seines umfassenden Wissens geboren aus einer langjährigen „Pasticcio“-Moderation, behutsam durch den Brückenschlag zwischen dem europäischen Wien und dem südamerikanischen Buenos Aires.
1. Violine – Martin Lehnfeld
2. Violine – Richard Motz
Akkordeon – Silvia Amon-Dittmar
Kontragitarre - Franz Zimmermann
Kontrabass – Gerhard Trötscher
Präsentation – Sepp Unterkircher
Vorverkauf: € 10.- Abendkasse: € 13,-
Kartenvorverkauf ab 25. August
in allen Raiffeisenbanken